Therapieformen

Vor der Therapie steht/stand die Diagnose

Die Schulmedizin verlangt ein Wort für das Unwohlsein, die Diagnose!

"Doktor, was habe ich?"  Das ist eine entscheidende Frage, deren Antwort manches Mal auch gut Aufschluss gibt über ein Krankheitsbild und auch mir für die Sicherheit und die Behandlung sehr hilft. Was aber, wenn man nichts findet außer neu geprägte Worte für irgendein noch nicht bekanntes Kranheitssymptom?

Meiner Meinung nach hat unsere so sehr gute Schulmedizin mit ihrer hervorragenden Möglichkeit zur Untersuchung und Diagnostik einen wichtigen Untersuchungswert verloren:

                                                              die Zeit.

Alles ist bestimmt von Hetzte,  Budget, "ich kann Ihnen das gerade nicht verordnen, Sie hatten schon...."  oder "im Moment reicht mein Budget nicht.."

Kann es sein, dass das unsere Schulmedizin der jetzigen Zeit ist? Da ist etwas schief gelaufen!

In der apparateorientierten Zeit ist vergessen worden, dass es sich hier um den Menschen handelt, der mit einbezogen werden muss, nicht um eine Maschine, die sich amortisieren muss. Der Weg zurück, zur Zeit, ist sehr schwer möglich, er rechnet sich nicht.

In meiner Praxis kann man nur mit schlüssigen Gedanken zu den Methoden der Therapie kommen. In der Regel denke ich laut nach und teile meine Gedanken zur Therapiefindung mit.

Mein Satz:

"Wenn Sie zum ersten Mal kommen, wissen Sie mehr als ich. Wenn Sie zum zweiten Mal kommen, weiß ich mehr als Sie. Dann besprechen wir alles, dann wissen wir beide gleich viel."

Dann versteht auch der Mensch mit  "keine Ahnung von Medizin" seinen Therapievorschlag. Danach können wir starten.